Im Büro mit Miss Becky, der Phantasie 1. Teil

Nun, ich weiss nicht mehr, wann das war, jedenfalls war es einer dieser Tage, an denen man in der Pause beim Kaffee sitzt mit den Kollegen und ihnen auch zuhört, aber eigentlich mit dem Kopf woanders ist. Du sasst an einem dieser Bartischchen, angeregt diskutierend, meine Blicke bemerktest du nicht. Es schien eine hitzige Diskussion, denn regelmäßig änderte sich deine Sitzposition und die Art, wie du deine Beine übereinander geschlagen hattest. Einmal locker mit nach unten hängenden Unterschenkeln, einmal eher verkrampft und die Beine ineinander verschlungen, jedoch nie schlampig oder billig. Das Tattoo auf deinem Fuss war durch die Strümpfe hindurch kaum sichtbar, und hätte ich von früheren Blicken meinerseits nicht gewusst, dass da eins war, dann hätte ich es nicht wahr genommen.

Zum Glück war es auch einer dieser Tage, an dem es mir gelang, mein Entzücken hinter fachmännischen Gesprächen mit den Kollegen zu verbergen. An anderen Tagen hätte ich vielleicht einfach mein Objekt der Begierde angestarrt, ohne andere Menschen in der Umgebung wahr zu nehmen. Als deine hitzige Diskussion zu Ende war, ergriffst Du schwungvoll deinen Kaffeebecher und gingst stechenden Schrittes zurück in dein Büro. Nahm ich jedenfalls an. Dein farbig geringelter Rock hüpfte um deine Hüften, als Du um die Ecke bei der Cafeteria bogst, den Kopf gesenkt. Ich musste dir folgen, aber mein Verstand hielt mich zurück. Ich kann doch nicht einfach in dein Büro platzen, um dich zu sehen. Meine Faszination schaltete jedoch meinen Verstand aus und ich ging dir hinterher. Zu meiner Überraschung war das ganze Büro leer. Die warme Abendsonne spiegelte durch die Fenster, die anderen müssen schon gegangen sein, aber wo warst du? Eher verwirrt ging ich auf deinen Schreibtisch zu, als sich die Bürotür öffnete. Deine und eine andere Stimme erschraken mich, ich zuckte zusammen und verkroch mich unter deinem Tisch. Nun gut, im Gesamten wären es also höchstens zwei Personen, die sich über meine Peinlichkeit amüsieren könnten. Zum Glück löste sich euer Gespräch auf und dein Kollege setzte wieder an seinen Arbeitsplatz am anderen Ende des Büros. Du liesst dich spürbar erschöpft in deinen Bürostuhl fallen und strecktest die Beine aus, ohne mich zu bemerken. Deine Füsse lagen eine Armlänge entfernt vor mir auf dem Boden, die Spitze deiner Schuhe zielten auf meine Augen wie zwei Pistolenläufe. Hattest Du mich vielleicht doch bemerkt?

Nach ein paar Minuten Papiergeraschel und klickenden Tasten legte ich meine Hand ganz vorsichtig auf deinen Fuss. Dein ganzer Körper zuckte zusammen, und zusammen mit deinem Stuhl rolltest du nach hinten. Ich hielt dich am Fuss fest und zog dich zurück. Mit entsetztem Blick schautest du mich an, doch mein auf die Lippen gelegter Finger zeigte dir gleich, dass du einfach nur die Ruhe bewahren solltest.

Mit deinen Ellbogen zurück auf dem Tisch ging das Papiergeraschel weiter. Deine Unbekümmertheit überraschte mich. Würdest du mich wirklich das tun lassen, was ich mit dir tun wollte?

Sanft zog ich dir den ersten Schuh aus und mit ausgestreckten Fingern streiffte ich über deinen Fuss. Ein kaum hörbares Stöhnen der Entspannung entwich deinem Mund. Mit sanften Bewegungen begann ich, deinen Fuss zu massieren. Die Strümpfe fingen an zu stören, doch das musste ich wohl in Kauf nehmen. So zog ich dir den anderen Schuh aus. Nun blieb nur noch eine Hand pro Fuss. Ich massierte sie dir gleichzeitig, während ich da so zusammengekauert unter deinem Tisch kniete.

Es schien dir zu gefallen, denn die Anspannung, die ich vorher in deinen Zehen fühlte konnte, verschwand allmählich. Plötzlich hoben sich deine Beine und zielstrebig legtest du deine Füsse auf meine Schultern. Was sollte ich bloss tun, was mache ich hier bloss, was, wenn der Kerl dort drüben plötzlich wieder an deinem Schreibtisch steht? Ich war unfähig, klar zu denken, meine Hände schlangen sich um deine Knöchel, und in dieser Position erwischt zu werden hätte mir wohl mehr als eine schlaflose Nacht beschert.

In mitten dieser Verwirrung und Entzückung bemerkte ich, dass dies halterlose Strümpfe waren, die deine Beine zierten. Ganz langsam, ganz vorsichtig, ganz zart glitten meine Hände deinen Beinen entlang nach oben, über die Knie, über die Schenkel, bis zum Anfang der Strümpfe. Geräuschlos gelang es mir, sie in Richtung deiner Füsse zu rollen. Ich wusste genau, was ich vorhatte, doch in der gegenwärtigen Situation hätte alles jederzeit eskalieren können. Immer noch liesst du alles zu, was ich mit deinen Beinen machte, die jetzt nackt vor mir lagen. Ich hatte deine Haut noch nicht berührt, obwohl ich schon mindestens 20 Minuten unter dem Tisch verbrachte. Doch jetzt. Es gibt kein Zurück mehr.

2. Teil

Die gesenkte Abendsonne, die durchs Bürofenster schien, liess deine Haut in schönstem Orange schimmern. Weiter hinten im Büro vernahm ich Bürogeplauder, und du schienst plötzlich etwas zurückhaltender, was angesichts der Situation verständlich schien. Du stelltest deine Füsse auf den Boden, die Beine zusammen. Ich wusste deine Bewegungen richtig zu interpretieren, doch ich überblickte die Situation besser, obwohl ich mich unter dem Tisch befand.

Ich legte meine Hände auf deine Füsse. Dabei spürte ich die Anspannung in dir. Unendlich langsam strichen meine Hände über deine Füsse, die immernoch leicht unbeholfen vor mir auf dem Boden lagen. Zart massierte ich nun deine Zehen, jeden einzeln. Die Anspannung in dir löste sich leicht, denn deine Beine begannen sich leicht zu öffnen. Doch dies war noch nicht der richtige Zeitpunkt.

Ich massierte dir sanft deine Waden Richtung Oberschenkel, und es schien, als dies die letzten Verkrampfungen in dir lösen würde. Die Sonne sank weiter, doch ich konnte immer noch die Umrisse deiner Beine vor mir erkennen. Langsam näherten sich meine Lippen deinem Schenkel. Ein Hauch von einem Kuss liess dich zusammenzucken. Dein plötzlicher Blick zu mir unter den Tisch traf mich wie ein Blitz. Deine Augen funkelten, gefüllt mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Erregung.

Ich erwiderte deinen Blick und schaute dir tief in die Augen, während meine Zunge über dein Knie gleitete. Sie war jetzt bereit und machte sich auf die Reise.

Es wurde immer dunkler im Raum, doch ich wusste, welchen Weg ich zu nehmen hatte. Behutsam drückten meine Hände deine Knie auseinander. Mit feinen Küssen wanderte ich deine Schenkel hoch, mal links, mal rechts. Der Duft deiner Erregung verführte mich nun bedingungslos. Mit beiden Händen hielt ich deine Fussgelenke fest in der Hoffnung auf deine Widerstandslosigkeit. In diesem Moment spürte ich jedoch, dass Du dich nicht ganz wohlfühltest, denn du versuchtest, deine Knie wieder zusammenzuführen. Es schien mir verständlich, denn eigentlich kannten wir uns ja noch nicht so gut. Doch der Zeitpunkt der Ablehnung war schon längst überschritten. Ich schaute zu dir hoch und flüsterte: "Ich mag es, wie du riechst. Vertrau mir."